Auswirkungen der neuen Sprachanforderungen beim Ehegattennachzug – Bilanz zum 31. März 2009

Der anhaltende Rückgang der erteilten Visa zum Ehegattennachzug im Zuge der Gesetzesänderung um über 20 Prozent zeigt, dass der mit den Sprachanforderungen verbundene Eingriff in das Ehe- und Familienleben erheblich und nicht nur vorübergehender Natur ist (Drs. 16/8175; Drs. 16/9137; Drs. 16/10052; Drs. 16/10732; Drs. 16/11997). Der Selektionswirkung der Neuregelung geht auch diese Quartalsanfrage nach.