Betriebsbedingte Kündigungen bei Opel in Bochum verhindern
„Das ist ein Tritt in die Kniekehle der Belegschaft. Am 1. Mai, dem Tag der Arbeit, soll der neue Opel-Chef Karl-Friedrich Stracke nach dem Willen der Opel-Mutter General Motors 1.200 Beschäftigten im Bochumer Opel-Werk kündigen. Nicht hinnehmbar ist, dass der Abbau notfalls auch über betriebsbedingte Kündigungen erfolgen soll. Skandalös ist auch, dass Opel mit Zwangsversetzungen die Beschäftigten mürbe machen will, damit sie eine Abfindung unterschreiben",erklärt Sevim Dagdelen, Bochumer Bundestagsabgeordnete der Partei DIE LINKE. Dagdelen weiter:
„Den Bochumer Opel-Beschäftigten gehört meine volle Solidarität. Ein weiterer Stellenabbau im Bochumer Opel-Werk ist weder für die Belegschaft noch für die Stadt Bochum zu verkraften. Ich unterstütze den Appell des Betriebsrates des Bochumer Opel-Werks und der IG Metall an die Belegschaften aller Opel-Standorte, gemeinsam Stellung zu beziehen und gemeinsam gegen betriebsbedingte Kündigungen zu kämpfen."