Damals wie heute: Gegen jeden Krieg!
Zwei Monate nach dem Ende des Ersten Weltkrieges im November 1918 wurden die Führer der kommunistischen Bewegung Rosa Luxemburg und Karl Liebnecht in Berlin von Freikorpsoffizieren ermordet. 2014 ist aber auch das Jahr, in dem sich der Beginn des Ersten Weltkrieges zum 100. Mal jährt. Wie jedes Jahr hatte der Parteivorstand der Partei DIE LINKE zum stillen Gedenken an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht an der Gedenkstätte der Sozialisten in Berlin-Friedrichsfelde aufgerufen. Das stille Gedenken in der Gedenkstätte der Sozialisten in Berlin-Friedrichsfelde ist wie die traditionelle LL-Demo und die Kranzniederlegung am Landwehrkanal Bestandteil der Ehrung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht anlässlich des 94. Jahrestages ihrer Ermordung. In dem auch von MdB Sevim Dagdelen unterzeichneten Aufruf hieß es: »Wir brauchen keine Militärinterventionen. Nicht in Syrien, nicht in Mali, nicht im Iran. Nirgendwo. Wir brauchen keine Bundeswehrsoldaten in Afghanistan, in der Türkei oder andernorts. Wir brauchen keine Drohnenmorde und keine Rüstungsexporte.« Am 12. Januar 2014 demonstrierte sie mit mehr als 10.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer »für Menschlichkeit und Internationalismus, eine solidarische, friedliche und sozial gerechte Welt«.