Die deutsch-kolumbianische Energiepartnerschaft und der Anstieg der Steinkohleimporte im Zuge der Russland-Sanktionen

Im Zuge des EU-Kohleembargos gegen Russland hat sich die Bundesregierung für eine Steigerung der Steinkohle-Importe aus Kolumbien eingesetzt, die sich daraufhin im Jahr 2022 mehr als verdreifacht haben. Damit nimmt die Bundesregierung die Ausweitung der massiven Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung durch den Steinkohle-Abbau in Kolumbien in Kauf und unterminiert die Bemühungen der neuen Regierung unter Präsident Petro, sich aus der Abhängigkeit von der Kohleausbeutung zu lösen.

Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/8174 vor. Antwort als PDF herunterladen

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