Fusion von ThyssenKrupp und Massenentlassungen verhindern
„Die Fusion von ThyssenKrupp und Tata Steel gefährdet langfristig die Standorte in Deutschland, auch in Bochum. Die Bundesregierung muss die Fusion verhindern, auch um den geplanten Massenentlassungen von 2000 Beschäftigten allein bei ThyssenKrupp sowie der Zerschlagung der Mitbestimmung für den Gesamtkonzern einen Riegel vorzuschieben“, erklärt die Bochumer Bundestagsabgeordnete der Partei DIE LINKE, Sevim Dagdelen. Dagdelen weiter:
„Die Bundesregierung ist in der Pflicht, gemeinsam mit der NRW-Landesregierung eine Industriestiftung nach Vorbild der saarländischen Stahlstiftung ins Leben zu rufen, um die Arbeitsplätze auch in Bochum langfristig zu sichern. Es ist untragbar, dass im Falle von ThyssenKrupp wieder einmal die Beschäftigten für die Fehler der Konzernleitung und des Managements gerade stehen sollen. Die Bundesregierung kann sich ihrer Pflicht für die Beschäftigten zu handeln nicht entziehen.“