Gewalt in der Ukraine stoppen

"Eine weitere Eskalation der Gewalt in der Ukraine muss unbedingt verhindert werden. Regierungsvertreter und demokratische Opposition dürfen keine Möglichkeit zum Dialog auslassen, um die brisante Lage zu entschärfen", erklärt Sevim Dagdelen, Mitglied des Auswärtigen Ausschusses und Sprecherin für Internationale Beziehungen der Fraktion DIE LINKE im Deutschen Bundestag zur anhaltenden Gewalt in der Ukraine. Dagdelen weiter: "Von Seiten der NATO-Staaten darf hier nicht noch weiter Öl ins Feuer gegossen werden. Die Bundesregierung und EU-Kommission sind, neben den Appellen an die ukrainische Regierung, auch gefordert, Schlägertrupps nicht weiter zu ermutigen, eine Eskalation in der Ukraine voranzutreiben. Die bisherige Unterstützung für die faschistische Partei ‚Swoboda‘ durch die Bundesregierung und der EU hat nicht dazu beigetragen, die Lage zu beruhigen. Es muss jetzt um eine verantwortungsvolle Außenpolitik gehen, die einer Entfesselung der Gewalt in der Ukraine unmissverständlich entgegentritt."