Import des Futtermittels Fischmehl im Zeitraum 2020 bis 2022
In welchem Umfang wurde jeweils in den Jahren 2020, 2021 und 2022 nach Kenntnis der Bundesregierung das Futtermittel Fischmehl (Warencode 2301200000) mit Warenursprung in den zwölf Betrieben gemäß EU-Liste „Morocco Processing plants“ (ABP-FSB)“ mit den EU-Zulassungsnummern a) 2223 Copelit SARL, Laâyoune, b) 2258 KB Fish, Laâyoune, c) 2471 Laayoune Élevage, Laâyoune, d) 2727 Somatraps SARL, Laâyoune, e) 2830 Sotragel SARL, Laâyoune, f) 2854 Laayoune Proteine SARL, Laâyoune, g) 3349 Alpha Atlantique De Sahara Marocaine, Laâyoune, h) 3618 Delta Ocean, Laâyoune, i) 5642 Sepomer Sahara, Laâyoune, j) PSP.71.0140.17 Atlantic Tank Terminal, Laâyoune, k) PSP.74.0180.18 Protein And Oil Industry, Dakhla, und l) PSP74.0332.22 CPD Farine, Dakhla (seit 13. Juni 2022), insgesamt nach Deutschland importiert, und in welchem Umfang wurde nach Kenntnis der Bundesregierung die Ware dabei in den jeweiligen Jahren über die Grenzkontrollstelle Bremen eingeführt (vergleiche Bundestagsdrucksache 19/18770, Seite 77)?
Antwort der Parl. Staatssekretärin Dr. Ophelia Nick auf die Frage der Abgeordneten Sevim Dağdelen (DIE LINKE):
Dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft liegen dazu keine weiteren Informationen vor, die über die in der Antwort auf die schriftliche Frage (Bundestagsdrucksache 19/18770 vom 24. April 2020, Frage 109, S. 77) gemachten Angaben hinausgehen.
Für die Kontrollen bei der Einfuhr von Fischmehl sind die Länder zuständig. Gemäß den Vorgaben des EU- und nationalen Tiergesundheitsrechts ist die Einfuhr von Fischmehl aus Marokko erlaubt.