Kleine Anfrage 17/11661: Sprachanforderungen beim Ehegattennachzug nach erneuter Grundsatzentscheidung des Bundesverwaltungsgerichts

Mit der zweiten Grundsatzentscheidung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG) zur Regelung der Sprachanforderungen beim Ehegattennachzug (BVerwG 10 C 12.12 vom 4.
September 2012) wird die von Beginn an scharf kritisierte Beschränkung des Ehegattennachzugs immer fragwürdiger. Umso mehr gilt es, die fadenscheinigen Argumente der Bundesregierung zur Aufrechterhaltung der diskriminierenden Regelung zu hinterfragen.