Verbot der Osmanen war überfällig
„Das Verbot der ‚Osmanen Germania‘ war längst überfällig. Es ist zu begrüßen, dass jetzt gegen einen Teil des Erdogan-Netzwerks in Deutschland rechtsstaatlich vorgegangen wird“, erklärt Sevim Dagdelen.
Mitglied des Deutschen Bundestages
„Das Verbot der ‚Osmanen Germania‘ war längst überfällig. Es ist zu begrüßen, dass jetzt gegen einen Teil des Erdogan-Netzwerks in Deutschland rechtsstaatlich vorgegangen wird“, erklärt Sevim Dagdelen.
Der türkische Präsident Erdogan will vor den Parlaments- und Präsidentenwahlen im Juni auch im Ausland Wahlkampf machen. Dabei könnte er wieder auf die Osmanen Germania zurückgreifen. Die fungieren als Schlägertruppe des AKP-Netzwerks in Deutschland, sagte MdB Sevim Dagdelen, gegenüber den Stuttgarter Nachrichten.
„Die türkisch-nationalistische Schlägertruppe arbeitet als verlängerter Arm des türkischen Präsidenten Erdogan in Deutschland und muss angesichts der erdrückenden Faktenlage verboten werden“, , erklärt Sevim Dagdelen.
Nach Institutionen wie DITIB, Milli Görüs, der UETD, der Islamischen Föderation und der rockerähnlichen Gruppierung „Osmanen Germania“ haben die Versuche seitens der Türkei, den Verfassungsschutz und die Polizei zu infiltrieren, offenbar ebenfalls zugenommen.
In dieser Frage geht es um die Ermittlungsgruppe (EG) Meteor der Bundespolizei, des Landeskriminalamts (LKA) Baden-Württemberg und des Polizeipräsidiums Stuttgart und deren zum 1. November 2017 beschlossenen Auflösung.
Die Frage thematisiert ein Treffen der rockerähnlichen Gruppierung „Osmanen Germanien“, darunter deren „Weltpräsident“, Mehmet Bagci, mit Vertretern der UETD sowie der türkischen Regierungspartei AKP von Präsident Erdoğan am 5. August 2017 in Antalya.
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