Kleine Anfrage 19/4055: Nach wie vor ungeklärte Fragen im „Fall Skripal“
Das einzige Indiz der Briten, das sie als Beleg für eine russische Täterschaft anführten, war die Behauptung, dass es sich...
Mitglied des Deutschen Bundestages
Das einzige Indiz der Briten, das sie als Beleg für eine russische Täterschaft anführten, war die Behauptung, dass es sich...
Die Bundesregierung kann nicht ausschließen, dass der bei dem Angriff auf die Skripals verwendete Nervenkampfstoff aus der hochgefährlichen Nowitschok-Klasse aus einem anderen Land als Russland kommt. Die die Verantwortung Russlands ist lediglich wahrscheinlich.
Bis heue bleibt die Bundesregierung die Beweise für eine alleinige Verantwortung Russlands im Fall Skripal schuldig. Notwendig sind unabhängige Untersuchungen und tatsächliche Aufklärung statt Informationsverweigerung und politisch motivierter Vorverurteilung.
In einer ersten Kleinen Anfrage wurden ungeklärte Fragen im Fall Skripal thematisiert. Doch vieles blieb offen und unbeantwortet.
MdB Sevim Dagdelen fragt die Bundesregierung nach konkreten Fakten, die ihr im Fall Skripal bei der Entscheidung zur Ausweisung der russischen Diplomaten aus Deutschland vorgelegen haben.
Die Bundesregierung muss dringend ihre blinde Gefolgschaft gegenüber Großbritannien beenden und endlich die Vorlage klarer Beweise für die immer neuen Mutmaßungen und Schuldzuweisungen im Fall Skripal einfordern. Das Vertrauen der Öffentlichkeit sinkt von Tag zu Tag, so Sevim Dagdelen.
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